Freitag, 8. Mai 2020

Ganz in der Nähe ...

Die erzwungene Immobilität durch Corona kann auch zu erfreulichen Entdeckungen führen. Ganz in unserer Nähe befindet sich ein Juwel: die Wahner Heide. Bislang hatte man das immer nur mal vor - "da müssen wir mal hin", aber meist kommt etwas dazwischen. Jetzt kommt nichts dazwischen und wir haben das Gebiet mal zu Fuß erkundet. Ausgehend von dem Parkplatz an der Altenrather Strasse (zwischen Altenrath und Troisdorf) sind wir erst durch einen urigen Wald (Stellweg und Eichelhäherweg) zu der Anhöhe mit dem Funkfeuer gelaufen. Von dort

hat man einen weiten Blick über die Heidelandschaft, in der jetzt der Ginster blüht. Man sieht den Flughafen und weit ins Bergische bis zum Schloss Bensberg mit seinen Türmchen und dem Schornstein von SG in Bergisch Gladbach. In der Heide findet man unglaubliche Solitäreichen inmitten von Heidekraut und Wiesen.

Sonntag, 26. April 2020

Schwierige Zeiten

Die schöne Zeit am Arlberg ist vorbei, und leider ist das Skifahren in Val Thorens, wie alle geplanten Aktivitäten, ganz ausgefallen.
Auch wir tun uns schwer in den Zeiten der Corona-Ausgangsbeschränkungen, aber wir wollen uns nicht beklagen, andere haben es deutlich schwerer.
Wir haben  einen wunderschönen Garten, den wir auch genießen und der zur Zeit in sehr gutem Pflegezustand ist. Wegen des schönen Wetters sind alle Pflanzen viel zu früh dran, sodass es uns eigentlich schon wie im Mai vorkommt. Noch können wir der Trockenheit mit der eigenen Zisterne trotzen.

Außerdem ist der Wald sehr nah, wovon wir auch ausgiebig Gebrauch
machen.

Montag, 27. Januar 2020

Arlberg

Eine Woche Sonnenschein am Arlberg, diesmal in Lech.

Zum Ausprobieren des neuen Kniegelenks haben wir ein etwas einfacheres Skigebiet gewählt. Der Schnee war ausgezeichnet, wenn auch an manchen Stellen ein bisschen wenig.
Das Bild zeigt Frau Q. an der wunderschönen (schwarzen) Salober-Abfahrt im Skigebiet Warth-Schröcken, das ja von Lech direkt zu erreichen ist.


Freitag, 20. Dezember 2019

Festtage

Liebe Freunde

Wir wünschen allen Freunden und Bekannten, natürlich auch Verwandten, ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest
sowie einen guten Start in das neue Jahr 2020.


Dienstag, 22. Oktober 2019

Hohenloher Land: eine Kultour



Anläßlich eines Familientreffens hatten wir die Gelegenheit, uns einige Highlights des Hohenloher Ländchens anzusehen.Wir waren erstaunt, wie viel Kultur man hier auf kleinem Raum finden kann.

Die Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald ist 1516 entstanden. Sie ist in einem kleinen Kirchlein in einem Vorort von Bad Mergentheim, in Stuppach, untergebracht. Man sollte sie nicht ohne Führung besuchen, da sie sonst nur hinter einer Glaswand aus einiger Entfernung zu sehen ist. Leider sind die Führungen selten, besonders außerhalb der Saison.







Absolut atemberaubend ist die Herrgottskirche in Creglingen. In einer Kapelle aus dem Jahr 1389, die seit 1530 evangelisch ist, befindet sich eine fantastische Ansammlung herausragender Kunstwerke. Der große geschnitzte Hauptaltar ist von Tilman Riemenschneider aus dem Jahr 1505. Die Seitenaltäre sind aber mindestens genau so schön, besonders der rechte (Bild), mit Gemälden auf den Außenflügeln signiert 1496 von Jakob Mühlholzer. Auch der Hauptaltar im Chor, aus dem späten 15ten Jahrhundert ist bemerkenswert mit geschnitzten und bemalten Figuren.



Eine erstaunliche Entdeckung ist die Krypta in Unterregenbach. In dem winzigen Ort befand sich offensichtlich vor über 1000 Jahren eine riesige dreischiffige Basilika, von der nur noch die Krypta erhalten ist. Unter der daneben-liegenden St. Veitskirche finden sich Überreste einer noch älteren kleinen Saalkirche aus karolingischer Zeit. Auch heute weiß man noch nicht, wer die Bauwerke errichtet hat und warum gerade an diesem heute so verlassenen Ort.



Mindestens ebenso erstaunlich sind die Fresken im Nachbarort Bächlingen, wo Kusine Regine im alten Fischhaus wohnt. Die evangelische Johanneskirche gilt als die älteste der Region, entstanden um 1245. Sie erhielt später einen Fachwerkaufbau mit Kornspeicher für Notzeiten oder als Zehentscheuer. Das Besondere sind aber die exzellent erhaltenen Fresken im Chorraum. Entstanden um 1350 wurden sie in der Reformation überstrichen, erst 1914 wieder entdeckt und daraufhin freigelegt und restauriert. Der Erhaltungszustand ist angesichts der Entstehungszeit unglaublich.



Zum Abschluss haben wir noch das Kloster Schöntal besucht. Auf dem herrlich gelegenen Gelände an der Jagst wurde im Bereich eines alten Zisterzienserklosters (das auch das Grab des Götz von Berlichingen beherbergt) 1732 die große Barockkirche erbaut. Abgetrennt von einem schmiedeeisernen Lettner befindet sich im Chorraum ein überbordender barocker Hochaltar.

Dienstag, 10. September 2019

DAHAB

Lange waren wir nicht mehr dort gewesen: Dahab am Golf von Akaba, unser beliebtester Windsurfspot.

Es war wie wenn man nach Hause kommt, man fühlt sich direkt wohl. Wir hatten einen 100%-ige Windausbeute, 9 Tage lang sechs Windstärken, Segelgröße von 5,2 war normal.

Um diese Zeit, Anfang September, sind wenig Surfer auf dem Wasser, im Revier 2 waren es etwa 20. An der Station 1 von Harry Nass im Hotel Tirana (ex Ibis, ex Coralia, ex Novotel ...) waren wir zunächst die einzigen Gäste, später kamen noch zwei dazu. Das ist auch kein Wunder: in dieser Zeit ist es wirklich extrem heiß in Ägypten.

Das Hotel hat sich sehr verändert, es ist fest in arabischer Hand, wir waren die einzigen Deutschen. Die Zimmer sind praktisch unverändert, das Essen ist stark lokal geprägt, aber gut.

Viel All-Inclusive-Gäste, an der Sunset-Bar waren wir meist allein.

Dienstag, 11. Juni 2019

Windsurf in Kreta

Zurück von einem Surfurlaub in Kreta.
Der Spot an der Kouremenos-Bucht, ganz im Osten der Insel Kreta, ist immer noch sehr angenehm, wenn auch in diesem Jahr in der Zeit Ende Mai - Anfang Juni der Wind sich nicht gerade von der besten Seite gezeigt hat. Immerhin waren zwei sehr gute und einige passable Surftage drin, und Hannes von Surf Freaks hat uns mit bestem Material versorgt.

Wir wohnten direkt an der Surfstation in den SurfBeach Appartments, das Frühstück hatten wir natürlich in der Bar von Giorgos direkt am Meer.
Viele Tavernen rund um den Ort Palekastro bieten exzellente kretische Gerichte, gewürzt mit lokalen Kräutern, mit gutem Wein aus Toplou und sehr freundlichen Gastgebern. Die Gegend ist landschaftlich reizvoll und erfreulicherweise noch weitgehend unberührt vom Massentourismus.

Montag, 18. Februar 2019

Frühling

Der Frühling zieht im Garten ein, zwar etwas zu früh, aber schön anzusehen:

Donnerstag, 31. Januar 2019

Schnee bei Nacht

Heute Nacht hat es in Forsbach geschneit, eigentlich ein ganz normales Wetter, aber das ist selten geworden.
Am nächsten Morgen sind alle Äste unserer Bäume mit einer dicken Schneelage versehen.

Samstag, 15. Dezember 2018

Weihnachten

Wir wünschen allen unseren Freunden und Bekannten
ein besinnliches Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins Jahr 2019

Sonntag, 7. Oktober 2018

Hall of Fame

Manchmal darf man auch ein wenig angeben.


Auf dem 69. Internationalen Astronautischen Kongress in Bremen wurde mir die Ehre zuteil, in die
IAF Hall of Fame
aufgenommen zu werden.
Diese Auszeichnung ist vorgesehen

"to create a standing forum of personalities that have contributed substantially to the progress of space science, technology and space benefits to mankind, within the framework of the IAF activities"



Ganz in der Nähe ...

Die erzwungene Immobilität durch Corona kann auch zu erfreulichen Entdeckungen führen. Ganz in unserer Nähe befindet sich ein Juwel: die Wah...